Montag, 29. September 2014

Warum Datensicherung ?

Die Datensicherung der Unternehmensdaten wird leider in vielen, kleinen Unternehmen unterschätzt. Der Verlust dieser Daten kann in vielen Fällen zum Konkurs des Unternehmens führen.

Es können keine Auftragsdaten eingesehen werden, keine Abrechnungen erneut erstellt werden, die Auftragslage und deren Bearbeitungsstand sind nicht mehr sichtbar.
Die Sicherung ihrer Daten ist immens wichtig und darf nicht vernachlässigt werden. Alle ihre Unterlagen, aktuellen Aufträge, laufende Rechnungen, Mahnungen usw. sind nicht mehr vorhanden.
Stellen sie sich einfach vor, ihr PC oder Laptop wäre von heute an verschwunden !

Was bedeutet das für sie ?
Diese Systeme werden dann nur zu ihrem Zweck eingeschaltet und binnen kurzer Nutzungsdauer wieder ausgeschaltet. Sie können das mit einem Auto vergleichen, der nur zum Einkauf um die Ecke genutzt wird. Der Verschleiss ist so am Größten. Die Festplatte wird binnen kürzester Zeit ihren Dienst versagen.

Warum haben viele Unternehmen keine Datensicherung ?

Viele kleine Unternehmen wissen zum Teil gar nicht, wie man die Daten sichert. Wie spielt man sie nach einem Verlust wieder ein, welchen Stand hat man nach einem erneuten Einspielen der Daten eigentlich ?

Dieses spezifische KnowHow wird umso vielfältiger, je nach genutztem Betriebssystem. Bei den unterschiedlichen Windowssystemen werden unterschiedliche Sicherungsprogramme verwendet. Windows 7 beispielsweise kann nur auf externe Medien sichern, d.h. man muss sich zusätzliche Festplatten oder Bandstationen beschaffen. Dann muss man auch wissen, wie man das dann einrichtet und überwacht. In ganz vielen Unternehmen werden vielleicht Datensicherung gemacht, aber auch kontrolliert, ob die Daten auch wirklich gesichert wurden ? Höchstwahrscheinlich nicht.

Was passiert nach einem Datenverlust ?

Sollten sie also eine Datensicherung haben und diese ist auch korrekt, dann haben sie Glück. Aber trotzdem haben sie ein Problem, denn die Datensicherung wird vermutlich zu einem Zeitpunkt gemacht, wenn sie nicht im Büro sind.
Nun ist der Zeitpunkt aber interessant, denn die Datensicherung beinhaltet nur die Daten bis zur Sicherung, also nicht die Daten danach.
Sichern sie also ihre Daten immer am Wochenende, dann fehlen ihnen die Daten der folgenden Woche bis einschliesslich Freitag oder Samstag.
Es muss also eine Nacherfassung nach dem Einspielen der gesicherten Daten erfolgen. Haben sie noch alle Daten als Zettel parat ? Wissen sie noch, wer entsprechende Rechnungen bezahlt hat ? Wissen sie noch, welchen Auftrag sie diese Woche angenommen haben ? Welche Reklamation wollten sie bearbeiten oder haben sie die Arbeit schon begonnen ?

Stellen sie sich nur diese Fragen, der Rest fällt ihnen selbst schon ein.


Was können wir für sie tun ?

Wir betreiben diese Software auf hochwertigen Serversystemen. Diese Systeme sind redundant (mehrfaches Vorhandensein von IT Technik) ausgelegt. Doppelte Netzteile mit unterbrechungsfreier Stromversorgung, doppelte, verteilte Festplattensysteme, doppelte Netzwerktechnik. Somit reduziert man den kompletten Ausfall einer Komponente. Man kann aber trotzdem Pech haben und es fallen alle Komponenten gleichzeitig aus !
Dann greift aber die Softwarelösung, die wir einsetzen.
Die Software speichert jede Transaktion sofort ab und zwar auch redundant. Als Beispiel soll dienen, dass sie einen Auftrag anlegen und speichern. Dieser Auftrag wird sofort nach dem Speichern in die Datenbank gespeichert und die Daten dafür werden ebenfalls als sogenannte Transaktion separat gespeichert. Das heist, es wird nicht nur der aktuelle Datensatz des Auftrages aktualisiert, sondern auch ihre Eingaben werden zusätzlich gespeichert.
Wenn also jetzt doch der unwahrscheinliche Fall eines Datenverlustes eintreten sollte, wird die Datensicherung aber nur den Stand seit der letzten Sicherung beinhalten. Aber aufgrund der zusätzlich gespeicherten Transaktionen kann ihre Eingabe im Prinzip wiederholt werden ab dem Stand der Datensicherung.

Die Wiederherstellung wird dann in 2 Schritten durchgeführt.

a. Einspielen des letzten Datensicherungstandes
b. erneutes Ausführen aller danach stattgefunden Transaktionen (Eingaben)

Danach können sie auf Basis ihrer letzten Eingabe weiter arbeiten, ohne manuelles Nacherfassen von bereits erfassten Daten.
Je nach Dauer des Ausfalles gibt es natürlich weitere Aufträge, Zahlungseingänge usw., aber die konnten sie ja ohnehin nicht erfassen, weil das System ausfiel.
Das macht eben den Unterschied aus, ob sie selbst für die Datensicherung zuständig sind, oder aber ob sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Demnächst mehr !

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