Sonntag, 26. Oktober 2014

Wieviel EDV braucht man wirklich ?


Heutzutage will jeder möglichst up-to-date sein und kauft sich ein Smartphone, ein Tablet oder aber die neuesten PC's und Laptops.
Das gleiche gilt für die meisten Handwerker, die allerdings auch so verfahren, wenn sie sich für eine neue kaufmännische Software entscheiden.
Dabei setzen viele darauf, dass der Anbieter bekannt ist und möglichst viele Funktionen anbietet.

Aber braucht man die Vielzahl an Funktionen als kleines Handwerksunternehmen wirklich ?

Wenn man ehrlich ist, benötigt man wirklich wenig, um sein Geschäft erfolgreich führen zu können.

Stammdaten:
Sehr wichtig, denn die Kunden- und Lieferantendaten sind Hauptbestandteil eines guten Geschäftes. Ordentlich gepflegt und schnell auffindbar erlauben sie dem Handwerker mehr Effizienz in seiner Arbeit.
Gleiches gilt dann auch für Leistungen und Materialien (Artikel).

Angebotserstellung:
Ist wichtig, aber auch hier wird die Funktionalität meistens überschätzt.
Viele Kunden möchten gerne vor Auftragserteilung ein schriftliches Angebot. Das kleine Handwerksunternehmen hat meistens keine Zeit, um ein Angebot nochmals schriftlich zu erstellen und spricht stattdessen lieber vor Ort mit seinem Kunden und nennt ihm direkt Preis und Dauer.
Dennoch kann diese Funktion in einer kaufmännischen Software nützlich sein, denn auf die Vielzahl kommt es schliesslich an. Wer also viele Kundenkontakte hat und viele Angebote abgeben muss, sollte auf diese Funktion nicht verzichten.

Auftragsabwicklung:
Sehr wichtig, da hier alle Daten zur Durchführung vorhanden sind. Meistens auch die Vorschau des möglichen Gewinnes, bzw. Verlustes.
Wenn alle Stammdaten korrekt gepflegt sind, kann man vorher schon erkennen, ob sich dieser Auftrag lohnen wird, bzw. schon vorher Gegenmaßnahmen einleiten.
Beispielsweise schon den richtigen Mitarbeiter auswählen, damit sich die Arbeitszeiten am Objekt vielleicht verkürzen lassen durch die entsprechende Qualifizierung des Mitarbeiters.

Nachkalkulation / Statistik:
Im Grunde gilt hier das Gleiche wie für die Auftragsabwicklung. Nur mit dem Unterschied, dass es sich hierbei um die Nachbetrachtung handelt, um neue Aufträge besser zu kalkulieren und Fehler für zukünftige Kundenanforderungen zu vermeiden.

Lagerabwicklung:
Hier denke ich kann man diese Funktionalitäten getrost vergessen. Das kleine Handwerksunternehmen hat meistens keine großen Lagerbestände und die Ermittlung eines Durchschnittspreises und sonstiger, lagerspezifischen Preise ist nicht notwendig.
Jeder eingekaufte Artikel wird sofort für den Kunden verwendet. Der Rest sind vermutlich Verbrauchsartikel wie Kleber, Nägel, Bohrer usw.
Diese im Lager und damit bestandsmässig zu führen ist für kleine Handwerksbetriebe sehr zeitaufwendig.

Bestellwesen:
Hier gilt wiederum das Gleiche wie für die Lagerabwicklung. Zusätzlich Bestellungen zu erfassen erhöht zwar den Überblick und man kann nicht vergessen, was und wann eine Ware bestellt wurde, aber der Zeitfaktor spielt hier ebenfalls für kleine Handwerksbetriebe eine wesentliche Rolle.

Datenschnittstellen:
Viele Softwarelösungen bieten eine hohe Zahl an Datenschnittstellen an, aber braucht man diese wirklich ?
Vorstellbar sind im Bereich Sanitär beispielsweise DATANORM, da sich hier ein Standard gebildet hat. In anderen Bereichen möglicherweise ebenfalls, aber alle anderen ?
Zu Schnittautomaten, zu CAD Anwendungen, zu Buchhaltungssystemen, zu grafischen Lagersystemen usw.

Fazit:
Für kleine Handwerksunternehmen (< 5 Mitarbeiter) gibt es derzeit am Markt keine vernünftige Softwarelösung. Meistens sind die angebotenen Lösungen sehr umfangreich, wobei das kleine Handwerksunternehmen nur einen Bruchteil benötigt, aber trotzdem den Gesamtumfang bezahlen muss.
Shareware Tools bieten zwar weniger Leistungsumfang, aber eben auch sonst keine Hilfe. Läuft die Software nicht wie versprochen, dann kann man Glück haben und mit dem Hersteller über neue, verbesserte Funktionen sprechen. Aber meistens hat man Pech.

Wir versuchen eben genau die Mitte zu treffen.
dashandwerk.net stellt eine weniger umfangreiche Softwarelösung zur Verfügung, die den Praxistest in einem kleinen Handwerksunternehmen bestanden hat.
Die Software kostet wenig, weil ja auch weniger Funktionen enthalten sind, aber trotzdem erhalten sie professionellen Support und Verbesserungen, auch ohne Update Kosten.

Und weil die Softwarelösung in der CLOUD funktioniert, brauchen sie sich weder um Datensicherung, noch um neue Hardware wie Server kümmern.

Probieren sie es einfach mal aus und melden sich mit dem DEMO Account an.

Demnächst mehr.

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