Heutzutage will jeder möglichst
up-to-date sein und kauft sich ein Smartphone, ein Tablet oder aber
die neuesten PC's und Laptops.
Das gleiche gilt für die meisten
Handwerker, die allerdings auch so verfahren, wenn sie sich für eine
neue kaufmännische Software entscheiden.
Dabei setzen viele darauf, dass der
Anbieter bekannt ist und möglichst viele Funktionen anbietet.
Aber braucht man die Vielzahl an Funktionen als kleines
Handwerksunternehmen wirklich ?
Wenn man ehrlich ist, benötigt man
wirklich wenig, um sein Geschäft erfolgreich führen zu können.
Stammdaten:
Sehr wichtig, denn die Kunden- und
Lieferantendaten sind Hauptbestandteil eines guten Geschäftes.
Ordentlich gepflegt und schnell auffindbar erlauben sie dem
Handwerker mehr Effizienz in seiner Arbeit.
Gleiches gilt dann auch für Leistungen
und Materialien (Artikel).
Angebotserstellung:
Ist wichtig, aber auch hier wird die
Funktionalität meistens überschätzt.
Viele Kunden möchten gerne vor
Auftragserteilung ein schriftliches Angebot. Das kleine
Handwerksunternehmen hat meistens keine Zeit, um ein Angebot nochmals
schriftlich zu erstellen und spricht stattdessen lieber vor Ort mit
seinem Kunden und nennt ihm direkt Preis und Dauer.
Dennoch kann diese Funktion in einer
kaufmännischen Software nützlich sein, denn auf die Vielzahl kommt
es schliesslich an. Wer also viele Kundenkontakte hat und viele
Angebote abgeben muss, sollte auf diese Funktion nicht verzichten.
Auftragsabwicklung:
Sehr wichtig, da hier alle Daten zur
Durchführung vorhanden sind. Meistens auch die Vorschau des
möglichen Gewinnes, bzw. Verlustes.
Wenn alle Stammdaten korrekt gepflegt
sind, kann man vorher schon erkennen, ob sich dieser Auftrag lohnen
wird, bzw. schon vorher Gegenmaßnahmen einleiten.
Beispielsweise schon den richtigen
Mitarbeiter auswählen, damit sich die Arbeitszeiten am Objekt
vielleicht verkürzen lassen durch die entsprechende Qualifizierung
des Mitarbeiters.
Nachkalkulation / Statistik:
Im Grunde gilt hier das Gleiche wie für
die Auftragsabwicklung. Nur mit dem Unterschied, dass es sich hierbei
um die Nachbetrachtung handelt, um neue Aufträge besser zu
kalkulieren und Fehler für zukünftige Kundenanforderungen zu
vermeiden.
Lagerabwicklung:
Hier denke ich kann man diese
Funktionalitäten getrost vergessen. Das kleine Handwerksunternehmen
hat meistens keine großen Lagerbestände und die Ermittlung eines
Durchschnittspreises und sonstiger, lagerspezifischen Preise ist
nicht notwendig.
Jeder eingekaufte Artikel wird sofort
für den Kunden verwendet. Der Rest sind vermutlich Verbrauchsartikel
wie Kleber, Nägel, Bohrer usw.
Diese im Lager und damit bestandsmässig
zu führen ist für kleine Handwerksbetriebe sehr zeitaufwendig.
Bestellwesen:
Hier gilt wiederum das Gleiche wie für
die Lagerabwicklung. Zusätzlich Bestellungen zu erfassen erhöht
zwar den Überblick und man kann nicht vergessen, was und wann eine
Ware bestellt wurde, aber der Zeitfaktor spielt hier ebenfalls für
kleine Handwerksbetriebe eine wesentliche Rolle.
Datenschnittstellen:
Viele Softwarelösungen bieten eine
hohe Zahl an Datenschnittstellen an, aber braucht man diese wirklich
?
Vorstellbar sind im Bereich Sanitär
beispielsweise DATANORM, da sich hier ein Standard gebildet hat. In
anderen Bereichen möglicherweise ebenfalls, aber alle anderen ?
Zu Schnittautomaten, zu CAD
Anwendungen, zu Buchhaltungssystemen, zu grafischen Lagersystemen
usw.
Fazit:
Für kleine Handwerksunternehmen (<
5 Mitarbeiter) gibt es derzeit am Markt keine vernünftige
Softwarelösung. Meistens sind die angebotenen Lösungen sehr
umfangreich, wobei das kleine Handwerksunternehmen nur einen
Bruchteil benötigt, aber trotzdem den Gesamtumfang bezahlen muss.
Shareware Tools bieten zwar weniger
Leistungsumfang, aber eben auch sonst keine Hilfe. Läuft die
Software nicht wie versprochen, dann kann man Glück haben und mit
dem Hersteller über neue, verbesserte Funktionen sprechen. Aber
meistens hat man Pech.
Wir versuchen eben genau die Mitte zu
treffen.
dashandwerk.net stellt eine weniger
umfangreiche Softwarelösung zur Verfügung, die den Praxistest in
einem kleinen Handwerksunternehmen bestanden hat.
Die Software kostet wenig, weil ja auch
weniger Funktionen enthalten sind, aber trotzdem erhalten sie
professionellen Support und Verbesserungen, auch ohne Update Kosten.
Und weil die Softwarelösung in der
CLOUD funktioniert, brauchen sie sich weder um Datensicherung, noch
um neue Hardware wie Server kümmern.
Probieren sie es einfach mal aus und
melden sich mit dem DEMO Account an.
Demnächst mehr.
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